IKK-Chef Loth begrüßt Kinderkommission
Mit der heutigen (10. Juli) Konstituierung als Unterausschuss des Ausschusses für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat die Kommission zur Wahrnehmung der Belange der Kinder (Kinderkommission) ihre Arbeit aufgenommen. Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest, begrüßt den Start der Kommission und sieht vor allem in den Bereichen Prävention und gesundheitliche Chancengleichheit wichtige Ansatzpunkte.
Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest: „Ich begrüße ausdrücklich, dass die Kinderkommission des Deutschen Bundestages ihre wichtige Arbeit auch in dieser Legislaturperiode aufnimmt. Kinder sind unsere Zukunft – ihr gesundheitliches Wohlergehen muss daher höchste Priorität in der politischen und gesellschaftlichen Agenda haben.
Besonders freue ich mich, dass die Kommission auch die gesundheitliche Prävention und Chancengleichheit in den Blick nimmt. Prävention beginnt im Kindesalter: Wer früh in gesunde Ernährung, Bewegung, seelische Gesundheit und Aufklärung investiert, legt den Grundstein für ein gesundes Leben. Gesundheit darf dabei keine Frage des Wohnorts, der Herkunft oder des Einkommens sein. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, allen Kindern – unabhängig von ihren Startbedingungen – gleiche Chancen auf ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.
Dazu muss auch der Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle Kinder gleich sein – U-Untersuchungen, Impfungen und auch Angebote zur Unterstützung bei psychischen Leiden. Diese „Selbstverständlichkeiten“ dürfen nicht zur Hürde für diejenigen werden, die finanziell nicht gut ausgestattet sind. Kein Kind soll krank bleiben oder gar erkranken, weil die Eltern es sich nicht leisten können oder weil die Versorgung nicht erreichbar ist.
Dank des Solidarprinzips in der Gesetzlichen Krankenversicherung erhalten alle Familien und ihre Kinder einen umfassenden Gesundheitsschutz – in aktuellen Zeiten der Unsicherheit und finanzieller Belastungen, geben wir die nötige Sicherheit. Als gesetzliche Krankenkasse für das Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen setzen wir uns mit Nachdruck für eine kinderfreundliche Gesundheitsversorgung ein und stehen bereit, die Kinderkommission mit unserer Expertise aus der Praxis zu unterstützen. Gemeinsam können wir erreichen, dass kein Kind in unserem Land zurückgelassen wird.“