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1 Allgemeine Angaben ..................................................................................................................................... 4 1.1 Name/Sitz/Betriebsnummer der Krankenkasse ........................................................................... 4 1.2 Die Krankenkasse ist geöffnet/nicht geöffnet und bundesweit in folgenden Bundesländern geöffnet .................................................................... 4 1.3 Anzahl der Mitglieder des Vorstandes/der Geschäftsführung ............................................... 4 1.4 Zahl der zum Ende des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer ............................ 4 1.5 Jahresdurchschnittliche Zahl der Versicherten lt. KM1 ................................................................. 4 1.6 Vorgänge von wesentlicher Bedeutung (z. B. Organisationsänderungen, Fusionen, VBL-Ausstieg) ....................................................... 4 1.7 Angaben zur Prüfinstanz nach § 31 SVHV ......................................................................................... 4 1.8 Angaben zum zuständigen Landesverband .................................................................................... 4 1.9 Angaben zur Aufsicht .................................................................................................................................... 4 1.10 Angaben zur Höhe des Zusatzbeitrags nach § 242 SGB V je Monat für das Geschäftsjahr ................................................................................................................ 4 2 Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ................................................. 5 2.1 Angewandte Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ........................................................ 5 2.2 2.3 Abweichungen von den anzuwendenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ...................................................................................... 5 Änderungen von angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zum Vorjahr .......................................................... 5 3 Erläuterungen zur Jahresrechnung ........................................................................................................ 5 3.1 Aktiva ...................................................................................................................................................................... 5 3.1.1 Geldanlagen ......................................................................................................................................................... 5 C. Anhang zur Jahresrechnung 2024 der IKK Südwest
G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 024 A n h a n g C z u r J a h r e s r e c h n u n g 2 024 3.1.2 Forderungen ...................................................................................................................................................... 6 3.1.3 Wertguthaben und Deckungskapital .................................................................................................... 6 3.1.3.1 Erläuterungen zu den Mitteln der Rückstellungen gemäß § 12 Absatz 1 Satz 1 bis Satz 4 SVRV bzw. § 170 SGB V .............................................. 6 3.1.3.2 Erläuterungen zu den Mitteln aus der Insolvenzsicherung nach § 8a AltTZG und § 7e SGB IV .............................................................................................................7 3.1.4 Anlagengitter einschließlich Darlegung Wertberichtigungen .................................................. 8 3.2 Passiva .................................................................................................................................................................... 9 3.2.1 Darlehen ................................................................................................................................................................ 9 3.2.2 Verpflichtungen ............................................................................................................................................... 10 3.2.3 Rückstellungen ..................................................................................................................................................11 3.2.3.1 Rückstellungen gem. § 170 SGB V ...........................................................................................................11 3.2.3.2 Rückstellungen für Wertguthaben nach § 8a AltTZG ..................................................................11 3.3 3.4 Erläuterungen zu den zur Klarheit und Übersichtlichkeit in der Jahresrechnung zusammengefassten Positionen .........................................................11 Erläuterungen zu außerordentlichen Entwicklungen (z. B. außerordentliche Erträge und Aufwendungen) sowie zu Änderungen der Darstellungsweisen der Jahresrechnung zum Vorjahr ...........................................................................................................12 3.5 Rücklage ...............................................................................................................................................................12 4 Sonstige Angaben ..........................................................................................................................................12 4.1 Sonstige Haftungsverhältnisse sowie deren Gründe, Finanzvolumen und die Einschätzung des Risikos der Inanspruchnahme ........................................................12 4.2 Nicht bilanzierungspflichtige Sachverhalte .......................................................................................12 4.3 Beteiligungen an anderen Gesellschaften und Unternehmen unter Angabe der Beteiligungsquote ....................................................................................................12 2 3
1 Allgemeine Angaben 1.1 Name/Sitz/Betriebsnummer der Krankenkasse Name: IKK Südwest Sitz: 66113 Saarbrücken Betriebsnummer: 55811201 1.2 Die Krankenkasse ist geöffnet/nicht geöffnet und bundesweit in folgenden Bundesländern geöffnet Die Krankenkasse ist geöffnet. Sie ist in folgenden Bundesländern tätig: • Rheinland-Pfalz • Saarland • Hessen 1.3 Anzahl der Mitglieder des Vorstandes/der Geschäfts führung Der Vorstand umfasst 2 Mitglieder. 1.4 Zahl der zum Ende des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer Zum Ende des Geschäftsjahres waren 1.396 Arbeitnehmer beschäftigt. 1.5 Jahresdurchschnittliche Zahl der Versicherten lt. KM1 Im Jahresdurchschnitt waren 641.509 Personen versichert. 1.6 Vorgänge von wesentlicher Bedeutung (z. B. Organisationsänderungen, Fusionen, VBL-Ausstieg) Im Rahmen des Insolvenzverfahrens der ISC Münster eG wurden die Geschäftsanteile in Höhe von 185.250,00 Euro über das Konto 6600 Verluste der Aktiva ausgebucht. Es fand eine Organisationsänderung im Be- reich Regionaler Kundenservice statt in Form einer Trennung von Kundenberatung und Sachbearbeitung. 1.7 Angaben zur Prüfinstanz nach § 31 SVHV GOB Wirtschaftsprüfung & Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hagenstraße 19 39340 Haldensleben 1.8 Angaben zum zuständigen Landesverband Die IKK Südwest nimmt gemäß § 207 Abs. 4 SGB V die Aufgaben eines Landesverbandes selbst wahr. 1.9 Angaben zur Aufsicht Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Mainzer Str. 34 66111 Saarbrücken 1.10 Angaben zur Höhe der Zusatz beiträge nach § 242 SGB V je Monat im Geschäftsjahr • Januar: • Februar: • März: • April: • Mai: • Juni: 1,65 % 1,65 % 1,65 % 1,65 % 1,65 % 1,65 %
G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 024 A n h a n g C z u r J a h r e s r e c h n u n g 2 024 • Juli: 1,65 % • August: 1,65 % • September: 1,65 % • Oktober: 1,65 % • November: 1,65 % • Dezember: 1,65 % 2 Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 2.1 Angewandte Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden • Es wurden alle Methoden nach § 77 Abs. 1a SGB IV eingehalten. • Die Vermögensrechnung ist nach § 29 Abs. 1 SVHV erstellt worden. Die angesetz- ten Methoden sind den Bilanzierungsme- thoden gleichgestellt. • Die Bewertung der Finanzanlagen und der Zahlungsmittel erfolgte zum Anschaf- fungswert. Anlagen in Fremdwährung be- stehen nicht. • Forderungen aus Versicherungs- und Be- treuungsleistungen wurden anhand von Saldenlisten einzelfallbezogen ermittelt. • Verwaltungsvermögen (Immobilien und Sachanlagen) wurde zu Anschaffungs- kosten bilanziert und um planmäßige Abschreibungen entsprechend der Nut- zungsdauer linear vermindert. • Forderungen wurden mit dem Nennwert bewertet. Erkennbare Ausfallrisiken sind durch Einzel- und Pauschalwertberich- tigungen in ausreichendem Umfang ge- deckt. • Verbindlichkeiten wurden zum Nennwert (ohne Abzinsung) ausgewiesen. • Für die Tarifangestellten werden zum ei- nen Beiträge bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder und zum an- derem bei der IKK-Betriebliche Zusatzver- sorgung eG eingezahlt (vgl. Punkt 3.1.3). 2.2 Abweichungen von den anzu wendenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Es wurden alle Methoden nach § 77 Abs. 1a SGB IV eingehalten. 2.3 Änderungen von angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zum Vorjahr ./. 3 Erläuterungen zur Jahres rechnung 3.1 Aktiva 3.1.1 Geldanlagen Die Bestimmungen der §§ 80, 83 und 86 SGB IV wurden eingehalten. 4 5
3.1.2 Forderungen Forderungsspiegel Schlüssel-Nr. Bezeichnung Geschäftsjahr in Euro 31290 31299 31399 31499 Summe der Forderungen aus 021 bis 026, 029, 0295 und 03 davon: Forderungen mit Laufzeit > 1 Jahr zum Bilanzstichtag vorgenommene Einzelwertberichtigungen zum Bilanzstichtag vorgenommene Pauschalwertberichtigungen 281.936.117,03 274.000,00 1.716.261,37 177.115,74 Erläuterungen zu den Forderungen (z. B. Ausfallrisiko, Wertberichtigungen) • Bei der Erstellung der Jahresrechnung wurden die Forderungen, auch unter Berücksichtigung des Entstehungszeit- punktes, auf ihre Werthaltigkeit über- prüft. Entsprechend wurden auf Basis von Erfahrungswerten folgende pauschale Wertberichtigungen beziehungsweise Ein- zelwertberichtigungen vorgenommen: 022 – Forderungen an Krankenkassen = 68.575,91 Euro (10,00 %) 023 – Forderungen an Unfall- und an die Rentenversicherungsträger = 353.247,33 Euro (10,00 %) 024 – Forderungen an andere = 1.379.143,75 Euro (25,96 %) (davon 1.202.028,01 Euro Einzel- wertberichtigungen) 0809 – Forderungen AAG = 63.070,03 Euro (10,00 %) 880 – Leistungen im Auftrag der Unfallversicherung = 29.340,09 (2,50 %) • Die Forderungen aus Ersatzansprüchen und aus Erstattungen sind durch Salden- listen einzeln nachgewiesen. • Die Forderungen an den Gesundheits- fonds wurden auf Basis des vom BAS zur Verfügung gestellten Berechnungsvordru- ckes berechnet. 3.1.3 Wertguthaben und Deckungskapital 3.1.3.1 Erläuterungen zu den Mitteln der Rück- stellungen gemäß § 12 Absatz 1 Satz 1 bis Satz 4 SVRV bzw. § 170 SGB V • Das Gutachten der Fa. Heubeck AG vom 15.04.2025 weist für die bis zum 31.12.2024 im Rahmen von § 170 SGB V erworbenen Anwartschaften nach dem TV IKK-BR ei- nen Barwert in Höhe von 49.148.840,00 Euro aus. Der maßgebliche Zeitwert be- trägt 48.669.013,00 Euro und ist über die IKK-Betriebliche Zusatzversorgung eG an- gelegt. In diesem Betrag sind die anteiligen Rückstellungen nach § 12 SVRV in Höhe von 1.050.211,98 Euro und die bis 31.12.2024 getätigten Sonderzahlungen in Höhe von 4.729.553,00 Euro nicht enthalten. Entspre- chend beträgt das Gesamtguthaben des Treuhandkontos 54.448.777,52 Euro. • Der entsprechende Aktiv-Überhang in Höhe von 4.249.725,54 Euro wurde dem Konto 0684 (Ergänzende Mittel aus De- ckungskapital) zugeordnet. • Zur erweiterten Ausfinanzierung der IKK-Betriebsrente wurde ab 01.01.2021 neben dem Versorgungsbeitrag von 4,00 % ein nicht versorgungsfähiger Er- gänzungsbeitrag von 4,81 % tarifvertraglich bereits
G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 024 A n h a n g C z u r J a h r e s r e c h n u n g 2 024 • Bei der IKK Südwest bestand zum Stichtag 31.12.2024 eine Altersversorgungszusage nach § 12 SVRV. Die entsprechende Rückdeckungsversi- cherung wird bei der Saarland Lebens- versicherung AG durchgeführt. Der Akti- vierungswert zum 31.12.2024 beträgt hier 140.435,45 Euro. 3.1.3.2 Erläuterungen zu den Mitteln aus der Insolvenzsicherung nach § 8a AltTZG und § 7e SGB IV • Es bestehen dreiunddreißig Teilzeit-Ver- einbarungen über Wertguthaben aus Arbeitszeitkonten und diese sind mit 211.537,95 Euro bewertet und insolvenzge- sichert angelegt. • Die Insolvenzsicherung für diese Teilzeit-Ver- einbarungen wird über die Deka-Bank durchgeführt. 6 7 fixiert. Bis zum 30.06.2021 wurde dieser Ergänzungsbeitrag allein vom Arbeitgeber getragen. Seit 01.07.2021 teilen sich Arbeit- geber und Arbeitnehmer den Beitrag. Ak- tuell trägt der Arbeitgeber 2,88 % und der Arbeitnehmer 1,93 %. • Im versicherungsmathematischen Gut- achten zum Stichtag 31.12.2049 wurde ein Barwert in Höhe von 221.487.976,00 Euro ermittelt. Unter Berücksichtigung der seit 01.01.2021 zu zahlenden Ergänzungsbei- träge wird das Versorgungsvermögen zum rd. 333.088.973,00 Euro betragen. voraussichtlich 31.12.2049 • Die IKK Südwest weist zum 31.12.2024 für die Dienstordnungsangestellten ein Ak- tivkapital nach § 170 SGB V in Höhe von 5.790.881,18 Euro aus. • Das bis zum 31.12.2049 aufzubauende De- ckungskapital gemäß dem versicherungs- mathematischen Gutachten der Fa. Com- pertis vom 17.02.2022 beträgt 13.797.247,00 Euro. • Die Verpflichtungen wurden nach dem Bar- wertverfahren unter Anwendung versiche- rungsmathematischer Grundsätze auf Basis der Richttafeln 2018G von Prof. Dr. Heubeck ermittelt. Nach diesem Verfahren errechnet sich die Höhe der Pensionsverpflichtungen aus der zum Bilanzstichtag erdienten An- wartschaft unter Berücksichtigung zukünf- tiger Gehalts- und Rentensteigerungen so- wie einer alters- und dienstzeitabhängigen wahrscheinlichen Fluktuation. Zudem wurden folgende Parameter im Rahmen der Bewertung berücksichtigt: Rechnungszinssatz p. a.: 4,25 % Einkommenstrend (Besoldungserhöhung) p. a.: 1,50 % Erhöhung laufender Renten und Beihilfen p. a.: 1,50 % • Eine Insolvenzsicherung besteht jeweils beim Pensions-Sicherungs-Verein Köln.
3.1.4 Anlagengitter einschließlich Darlegung Wertberichtigungen* Konto Bezeichnung I. Verwaltung 0700 0701 0710 0711 0712 0713 0718 0719 Grundstücke und Gebäude für die Verwaltung Technische Anlagen Fahrzeuge Maschinen (ohne Hard- und Software) Büroeinrichtungen Hard- und Software Undifferenzierte Sammelposten Sonstige bewegliche Sachen II. Eigenbetriebe liegen nicht vor Kumulierte Anschaffungskosten Buchwert zu Beginn des Geschäftsjahres 92.369.105,96 20.424.353,62 0,00 698.526,06 4.827.742,27 5.870.395,11 2.052.261,45 498.916,05 86.090.665,93 16.349.659,89 0,00 136.616,35 1.826.533,87 220.181,87 358.766,70 161.121,10 Zugänge 21.160,06 0,00 0,00 0,00 11.734,25 408.366,79 178.220,43 7.719,60 Summe 126.741.300,52 105.143.545,71 627.201,13 *alle Werte in Euro Erläuterungen zum Anlagengitter (z. B. Wertberichtigungen, außerordentliche Abschreibungen): • Das Verwaltungsvermögen wird zu An- schaffungskosten aktiviert. Abnutzbares Vermögen wird linear abgeschrieben. • Eigenbetriebe liegen nicht vor. • Zugänge zu Anlagen werden mit den An- schaffungskosten einschließlich der Ne- benkosten bewertet. • Gebäude werden im Anschaffungs- bzw. Fertigstellungsjahr zeitanteilig abgeschrie- ben. • Technische Anlagen sowie Gegenstän- de des beweglichen Vermögens über 1.000,00 Euro (netto) werden bei Zugang im ersten Halbjahr ab 1. Januar und bei Zugang im zweiten Halbjahr ab 1. Juli des Kalenderjahres abgeschrieben. • Beim Abgang werden Gebäude zeitantei- lig abgeschrieben. • Technische Anlagen sowie Gegenstände des beweglichen Vermögens werden bei Abgang im ersten Halbjahr bis 30. Juni und bei Abgang im zweiten Halbjahr bis 31. De- zember des Kalenderjahres abgeschrieben. • Abschreibungen werden nach der Richt- linie des Vorstandes vom 25. Juni 2020 planmäßig nach der linearen Methode entsprechend der voraussichtlichen Nut- zungsdauer wie folgt vorgenommen: Gebäude für die Verwaltung .................. 1 % Technische Anlagen ......................... 5 %/10 % Fahrzeuge ...................................................... 20 % Maschinen ..................................................... 20 % Büroeinrichtung ........................................... 10 % Hard- und Software .............................. 33,3 % Sammelposten ............................................ 20 % Sonstige bewegliche Sachen .............. 20 %
G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 024 A n h a n g C z u r J a h r e s r e c h n u n g 2 024 Umbuchungen Abgänge Abschreibungen Davon außerplanmäßige Abschreibung Buchwert am Ende des Geschäftsjahres 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 33.916,30 0,00 0,00 0,00 47.465,59 0,00 0,00 0,00 859.325,64 983.576,29 0,00 109.075,44 286.584,51 354.094,15 180.241,28 89.046,45 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 85.218.584,05 15.366.083,60 0,00 27.540,91 1.504.218,02 274.454,51 356.745,85 79.794,25 0,00 81.381,89 2.861.943,76 0,00 102.827.421,19 • Entsprechend der Vorschrift des § 11 Abs. 1a SVRV werden Anlagegüter mit Anschaf- fungskosten von mehr als 250,00 Euro bis 1.000,00 Euro ohne Umsatzsteuer in einem undifferenzierten Sammelposten zusam- mengefasst und im Jahr der Anschaffung sowie in den darauffolgenden vier Ge- schäftsjahren zu jeweils 20 % abgeschrie- ben. 3.2 Passiva 3.2.1 Darlehen Darlehensbetrag: 0,00 Euro 8 9
3.2.2 Verpflichtungen Verpflichtungsspiegel Konten- gruppe/ Kontenart/ Konto Bezeichnung Verpflichtungen davon Schätzverpflichtungen Geschäftsjahr in Euro Vorjahr in Euro Geschäftsjahr in Euro Vorjahr in Euro 121 122 125 126 1270 1271 1272 1273 1274 1279 128 129 1295 13 Verpflichtungen aus Zusatzbeiträgen und Prämienauszahlungen nach § 242 SGB V in der bis 31.12.2014 geltenden Fassung Verpflichtungen aus Leistungen anderer für Versicherte (ohne 127) Noch nicht aufgebrauchte Vorschüsse für Leistungen an Zugeteilte und sonstige Betreute Verpflichtungen aus dem Beitragseinzug für andere Versicherungen 0,00 0,00 0,00 0,00 16.237.479,61 18.706.023,64 15.366.982,54 15.897.518,38 1.579.419,75 1.561.258,99 7.230.139,39 5.951.665,35 0,00 0,00 0,00 0,00 Verpflichtungen für Behandlungen durch Ärzte 58.393.066,79 55.625.495,88 15.924.858,99 18.239.678,85 Verpflichtungen für Behandlungen durch Zahnärzte Verpflichtungen aus Lieferungen von Arznei-, Verband-, Heil- und Hilfsmitteln aus Apotheken Verpflichtungen aus Lieferungen von Verband-, Heil- und Hilfsmitteln von Sonstigen sowie aus Behandlung durch sonstige Heilpersonen Verpflichtungen für Leistungen stationärer Einrichtungen Verpflichtungen aus Diensten und Lieferungen für Versicherungsleistungen von Sonstigen 22.135.045,05 22.651.328,31 3.096.115,81 2.341.508,90 41.408.390,14 38.283.782,26 18.730,80 67.415,10 30.787.778,96 35.287.700,38 5.954.626,33 5.725.520,37 77.727.710,30 105.523.475,13 6.276.424,12 29.181.254,25 26.235.508,37 27.352.219,15 7.603.871,30 6.122.016,14 Verpflichtungen aus Verwahrungen 3.434.824,62 2.995.142,17 0,00 0,00 Sonstige kurzfristige Verpflichtungen (ohne 1295) Verpflichtungen gegenüber dem Gesundheitsfonds 10.491.445,64 13.477.895,79 5.958.354,56 9.424.913,53 119.283.046,52 70.072.715,18 54.586.223,23 45.919.202,71 Verpflichtungen aus Wahltarifen nach § 53 SGB V 0,00 0,00 0,00 0,00 Summe 414.943.855,14 397.488.702,23 114.786.187,68 132.919.028,23 davon: Verpflichtungen > 1 Jahr 0,00 0,00 0,00 0,00 Davon Position der Kontenart 127 Verpfl. PPK, die unter 4663, 4680, 5313, 5523 ausgewiesen werden Davon Position der Kontenart 1295 Verpfl. der Krankenkassen gegenüber dem Gesundheits- fonds nach § 273 SGB V 2.753.187,36 13.529.837,96 473.960,00 13.529.837,96 0,00 0,00 0,00 0,00
G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 024 A n h a n g C z u r J a h r e s r e c h n u n g 2 024 Erläuterungen zu den Verpflichtungen (z. B. wesentliche Änderungen zum Vorjahr, An- wendung von Übergangsvorschriften, Endda- tum der zeitlichen Rechnungsabgrenzung): • Neben den sich aus der zeitlichen Rech- nungsabgrenzung ergebenden Verpflichtun- gen wurden Schätzverpflichtungen bilanziert. • Bei den Schätzverpflichtungen handelt es sich im Wesentlichen um fehlende Leis- tungsabrechnungen aus den Bereichen Aus- landsabkommen, ärztliche Behandlung (im Besonderen IV. Quartal 2024), zahnärztliche Behandlung, Krankenhausbehandlung und Heil- und Hilfsmittel. • Die Verpflichtungen an den Gesundheits- fonds wurden auf Basis des vom BAS zur Verfügung gestellten Berechnungsvordru- ckes berechnet. • Die zeitliche Rechnungsabgrenzung endete zum 28.02.2025. 3.2.3 Rückstellungen 3.2.3.1 Rückstellungen gem. § 170 SGB V, § 12 Abs. 1 Satz 1 bis Satz 4 SVRV Das entsprechende Deckungskapital wur- de auf ein Treuhandkonto der IKK-Betrieb- lichen Zusatzversorgung eG eingezahlt. Zu den Besonderheiten des Deckungskapi- tals sowie weiteren Einzelheiten wird auf Punkt 3.1.3.1 verwiesen. Eine Insolvenz- sicherung besteht beim Pensions-Siche- rungs-Verein Köln. • Rückstellungen gem. § 12 SVRV Gesamtbetrag: 1.190.647,43 Euro Buchungsstand für das Geschäftsjahr (laut KJ1): 1.190.647,43 Euro Hiervon wurden 140.435,45 Euro in eine Rückstellungsversicherung bei der Saar- land Lebensversicherung AG eingezahlt. 3.2.3.2 Rückstellungen für Wertguthaben nach § 8a AltTZG und Wertguthabenverein- barung nach § 7b SGB IV • Rückstellungen für Wertguthaben nach § 8a AltTZG Gesamtbetrag: 0,00 Euro Buchungsstand für das Geschäftsjahr (laut KJ1): 0,00 Euro • Rückstellungen gem. § 170 SGB V Dienst- ordnungsangestellte • Rückstellungen für Wertguthaben nach Bis zum 31.12.2049 aufzubauendes De- § 7b SGB IV ck ungskapital: 13.797.247,00 Euro Buchungs stand für das Geschäftsjahr Gesamtbetrag: 211.537,95 Euro Buchungsstand für das Geschäftsjahr (laut KJ1): 5.790.881,18 Euro (laut KJ1): 211.537,95 Euro Die Anlage der Mittel erfolgt im Rahmen einer Rückdeckungsversicherung bei der R+V Lebensversicherungs-AG. • Rückstellungen gem. § 170 SGB V Tarif- angestellte Gesamtbetrag zum 31.12.2024: 49.148.840,00 Euro Buchungsstand für das Geschäftsjahr (laut KJ1) auf Konto 1603: 49.148.840,00 Euro Zeitpunkt des vollständigen Aufbaus: 31.12.2024 Es bestehen dreiunddreißig Teilzeit-Verein- barungen über Wertguthaben aus Arbeits- zeitkonten. 3.3 Erläuterungen zu den zur Klarheit und Übersichtlichkeit in der Jahresrechnung zusammengefassten Positionen Keine 10 11
3.4 Erläuterungen zu außerordentlichen Ent- wicklungen (z. B. außerordentliche Erträge und Aufwendungen) sowie zu Änderungen der Darstellungsweisen der Jahresrech- nung zum Vorjahr Keine 3.5 Rücklage Das Rücklagesoll beträgt laut Satzung 20,00 % der durchschnittlich auf einen Monat entfallen- den Ausgaben laut Haushaltsplan. Das Rück- lage-Ist zum Bilanzstichtag beläuft sich auf 230.576,65 Euro und somit rechnerisch 0,11 % der durchschnittlich auf einen Monat entfallen- den Ausgaben der Jahresrechnung. 4 Sonstige Angaben 4.1 Sonstige Haftungsverhältnisse sowie deren Gründe, Finanzvolumen und die Einschät- zung des Risikos der Inanspruchnahme • Es besteht eine Subsidiärhaftung in Bezug auf die Versorgungsansprüche der Mitar- beiter, die Rentenansprüche gegenüber der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder haben. Das daraus resultierende Risiko wird als sehr gering eingeschätzt. • Der IKK Bundesverband wurde im Jahr liquidiert. Als Gesellschafter der 2010 Nachfolgeorganisation besteht für die IKK Südwest aufgrund einer Finanzie- rungsvereinbarung im IKK-System eine Haftungsverpflichtung für die Alters- und Beihilfeversorgung der ehemaligen Dienstordnungsangestellten in Höhe von 1.867.047,18 Euro. Das daraus resultierende Risiko wird als sehr gering eingeschätzt. 4.2 Nicht bilanzierungspflichtige Sachverhalte • Krankenhausbehandlung – Bei Fällen über den Jahreswechsel wird die erfolgswirk- same Ausgabe im Jahr der Entlassung ge- bucht. • Krankengeld/Mutterschaftsgeld – Es gilt das IST-Prinzip • Persönliche Verwaltungskosten – Rückstel- lungen für Resturlaub und Überstunden – 3.244.304,81 Euro • Geldanlage – Abweichungen zwischen Buch- und Kurswert • Verwaltungsvermögen – Abweichung zwi- schen Buch- und Verkehrswert Erläuterung und Betrag der nicht bilanzier- ten Verpflichtung von Korrekturbeträgen nach § 273 Absatz 6 Satz 1 SGB V, für die eine Verrechnung nach § 273 Absatz 6 Satz 7 SGB V beabsichtigt oder bereits beantragt wurde (ohne Schlüssel-Nr. 42012) ./. Erläuterung zu den Verpflichtungen der Krankenkassen gegenüber dem Gesund- heitsfonds gem. 273 SGB V inkl. der ange- wandten Bewertungsgrundlagen ./. 4.3 Beteiligungen an anderen Gesellschaften und Unternehmen unter Angabe der Betei- ligungsquote 1. Beteiligung Name: BITMARCK Holding GmbH Beteiligungsquote (Angabe in Prozent): 1,12 % Stammkapital (in Euro und Cent): 6.776.450,00 Euro Erläuterung: Die IKK Südwest besitzt an der BITMARCK Holding GmbH Geschäftsanteile in Höhe von 76.189,00 Euro.
G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 024 A n h a n g C z u r J a h r e s r e c h n u n g 2 024 2. Beteiligung Name: IKK-Betriebliche Zusatzversorgung eG Beteiligungsquote (Angabe in Prozent): 10,35 % Stammkapital (in Euro und Cent): 1.885,00 Euro Erläuterung: Die IKK Südwest besitzt an der IKK-Betriebliche Zusatzversorgung eG Geschäftsanteile in Höhe von 195,00 Euro. 3. Beteiligung Name: GWQ Service Plus AG Beteiligungsquote (Angabe in Prozent): 0,95 % gezeichnetes Kapital (in Euro und Cent): 356.743,00 Euro Erläuterung: Die IKK Südwest besitzt an der GWQ Service Plus AG Geschäftsanteile in Höhe von 51.000,00 Euro. 4. Beteiligung Name: spectrumK GmbH Beteiligungsquote (Angabe in Prozent): 0,598 % anteiliges Stammkapital (in Euro und Cent): 15.000,00 Euro Stammkapital (in Euro und Cent): 2.508.000,00 Euro Erläuterung: Die IKK Südwest besitzt an der spectrumK GmbH Geschäftsanteile in Höhe von 95.000,00 Euro. 5. Beteiligung Die IKK Südwest besitzt bei einer Volksbank Geschäftsanteile: Mainzer Volksbank: 3.000,00 Euro 12 13
Erklärung nach § 77 Abs. 1a SGB IV: Ich versichere nach bestem Wissen, dass unter Berücksichtigung der Grundsätze nach § 77 Abs. 1a Satz 3 SGB IV und der Ausführungsbestimmungen über diese Grundsätze sowie der Besonderheiten der für das Rechnungswesen der gesetzlichen Kranken- versicherung geltenden Rechnungslegungsvorschriften die Jahresrechnung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Er- tragslage der Krankenkasse vermittelt. Saarbrücken, 15.05.2025 Prof. Dr. Jörg Loth Vorstand