Kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 360° DAS ARBEITGEBERMAGAZIN DER IKK SÜDWEST 02·2017 Unsere Bezirksleiter in Hessen – persönlich für Sie da Seite 16 Unsere Themen BGM in der stationären Plege Seite 08 Mobbing am Arbeitsplatz Seite 12 Fit im Alter Seite 14
EDITORIAL Editorial Prof. Dr. Jörg Loth Roland Engehausen Regional, persönlich, einfach – das sind die Werte der IKK Südwest. Neben unseren Firmen­ kundenberatern stehen insbesondere unsere Bezirksleiter genau dafür. Aus diesem Grund haben wir zwei unserer Bezirksleiter einen Tag lang bei ihren Terminen vor Ort begleitet und ihnen über die Schulter geschaut. Mehr über unsere beiden Kollegen inden Sie in der Titel­ story auf den Seiten 16 und 17. Als Krankenkasse ist uns betriebliches Gesund­ heitsmanagement (BGM) besonders wichtig, wir begleiten es mit unseren vielfältigen Aktionen bereits seit Jahren. Auch beim Salut­Kongress in Saarbrücken, der im Mai zum dritten Mal stattindet, ist BGM unser Kernthema. Wie auch in den vergangenen Jahren richten wir ein Sym­ posium dazu aus, Thema in diesem Jahr ist „BGM 4.0 – digitale Technologien in der Präven­ tion“. Mehr zum Salut­Kongress 2017 inden Sie in unserer Kurzmeldung auf Seite 3. In dieser Ausgabe inden Sie aber auch noch mehr rund um unser betriebliches Gesundheits­ management. Zum einen berichten wir von unseren Maßnahmen bei der Firma Klaus Kasimir Straßenbau (Seite 6), zum anderen geben wir Tipps für Plegekräfte (Seite 8/9). Allgemeine Informationen zum Thema BGM sowie unsere Angebote inden Sie auf unserer neuen Web­ seite www.bgm.ikk­suedwest.de. Gleich zu Beginn des Jahres gab es für die Versicherten der IKK Südwest zudem eine gute Nachricht: Bereits zum zweiten Mal in Folge erhielten wir im Focus­Money­Test (Ausgabe 07/2017) die Auszeichnung „Beste regionale Krankenkasse“. Das Testergebnis ist für uns Ansporn, unser Service­ und Leistungsangebot immer weiter auszubauen und unsere Marken­ werte „regional, persönlich, einfach“ noch deutlicher erlebbar zu machen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen Ihres Arbeitgebermagazins „360°“. Herzlichst, Roland Engehausen Prof. Dr. Jörg Loth Vorstände der IKK Südwest Inhaltsverzeichnis 04 05 06 07 IHRE SELBSTVERWALTUNG MRSA noch immer eine große Bedrohung 08 GESUNDHEIT Alkohol, Drogen und Medikamente am Arbeitsplatz – Hilfe für suchtkranke Mitarbeiter AUS DER REGION IKK Gesundheitstag: Mit dem Ergo-Mobil bei der Firma Klaus Kasimir Straßenbau AUS DER REGION Existenzgründer – Immer gut vernetzt 10 12 14 ARBEIT Wenn aus Kollegen Feinde werden: Mobbing am Arbeitsplatz GESUNDHEIT Fit im Alter 16 18 GESUNDHEIT Die Gesundheitspotenziale von Plegekräften stärken – Betriebliches Gesundheitsmanage- ment in der stationären Plege ARBEIT & RECHT Die wichtigsten FAQs zum Thema „Beschäftigung von Rentnern“ IKK INTERN Unsere Bezirksleiter in Hessen – persönlicher Service direkt vor Ort IKK INTERN Fit mit Fred – Unterwegs in der Region
3. Salut-Kongress in Saarbrücken IKK INTERN So geht familienfreundlich Über 700 Teilnehmer diskutierten 2016 beim zweiten Gesundheitskongress „SALUT! DaSein gestalten.“ über Themen aus den Bereichen Ver­ sorgung und Gesundheitswirtschaft. Nun geht Salut! am 17. und 18. Mai 2017 im Congress Centrum Saar in Saarbrücken in die dritte Runde. Wie 2016 richtet die IKK Südwest auch in diesem Jahr wieder ein Symposium aus, in dem es diesmal um „BGM 4.0 – digitale Technologien in der Prävention“ gehen wird. Im Rahmen des Symposiums wird es mehrere Vorträge geben, die sich diesem Thema auf unterschiedliche Weise nähern: • Prof. Dr. Jan Meyer: Digitale Gesundheit – People Analytics: Potenziale erkennen, Ge­ sundheit erhalten, Leistung fördern • Prof. Dr. Jan Alexandersson: Künstliche Intel­ ligenz in der Prävention – digitale Systeme zur Früherkennung von Demenz und Herz­ Kreislauf­Erkrankungen • Oliver Walle: Mit digitalen Lösungen Zielgrup­ pen im BGM erreichen und den Generationen­ wechsel unterstützen • Dr. Oliver­Timo Henssler: BGM 4.0 in der Praxis – Anforderungen, Status quo und Entwicklungs­ potenziale betrieblicher Prävention in der Arbeits welt 4.0 Im Anschluss an die Vorträge indet eine Dis­ kussionsrunde mit Experten der HWK Saarland, der IHK Saarland, der ZF Friedrichshafen AG und der IKK Südwest statt. Bereits am Vorabend des Kongresses, am 16. Mai, indet das Zukunftsforum statt, zu dem Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Ar­ beit, Energie und Verkehr des Saarlandes, einlädt. Zusammen mit weiteren Experten diskutiert IKK­Vorstand Roland Engehausen das Thema „Wege aus der ‚Innovationswüste Deutschland‘ – Impulse für eine nationale Kurskorrektur“. Mehr Informationen zum Kongress inden Sie unter www.salut-gesundheit.de. IKK Erinnerungsservice für Arbeitnehmer Als Arbeitgeber können Sie einen wertvollen Beitrag für die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter leisten – die IKK Südwest unterstützt Sie ger­ ne dabei. Mit dem kostenfreien Erinnerungs­ service für Arbeitnehmer begleiten wir Ihre Mitarbeiter im Job und Privatleben mit hilfrei­ chen Gesundheitstipps und erinnern sie an wichtige Untersuchungen und Impfaufrischun­ gen. Unser Online­Newsletter bietet zudem über 100 spannende Themen, interessante Anregungen sowie aufschlussreiche Artikel – immer genau an die aktuelle Lebenssituation angepasst. Der IKK Erinnerungsservice kann Ihnen helfen, Ihre Arbeitsun fähigkeitsquote zu optimieren und Mitarbeiter an Sie als Arbeit­ geber zu binden. Bei Fragen zum IKK Erinnerungs service wenden Sie sich einfach an Ihren persönlichen Bezirksleiter. Diesen inden Sie auf unserer Webseite www.ikk-suedwest.de unter dem Webcode 4886. Impressum Zum wiederholten Mal wurde die IKK Südwest mit dem Siegel „Familienfreundliches Unterneh­ men“ ausgezeichnet. Im Rahmen eines oiziellen Festakts würdigte die Industrie­ und Handels­ kammer das familienorientierte Handeln mehre­ rer saarländischer Unternehmen. Die IKK Südwest setzt bei diesem Thema vor allem auf eine indi­ viduelle Gestaltung des Angebots zur Vereinbar­ keit von Familie und Beruf und freut sich, mit frischem Zertiikat ins neue Jahr zu starten. 03 Bewerten Sie uns auf Jameda.de Kennen Sie schon das Bewertungsportal Jameda.de? Die Webseite bietet Ihnen die Mög­ lichkeit, schnell und einfach Ärzte in Ihrer Nähe zu inden. Gleichzeitig erleichtert sie Ihnen mit echten Bewertungen die Auswahl: Rund 1,5 Millionen Einträge zu Ärzten und anderen im Gesundheitswesen tätigen Personen und Un­ ternehmen ermöglichen eine unabhängige und autonome Entscheidung. Auch die IKK Südwest ist auf Jameda.de vertreten – besuchen und bewerten Sie uns und teilen Sie Ihre Erfahrun­ gen mit den anderen Besuchern der Webseite. 360°, Das Arbeitgebermagazin der IKK Südwest Herausgeber: IKK Südwest, Berliner Promenade 1, 66111 Saarbrücken Verantwortliche: Mike Dargel (Red.), Martin Reinicke (Red.), Torsten Nenno (Red.), Berliner Promenade 1, 66111 Saarbrücken Text und Gestaltung: FBO GmbH, Heinrich­Barth­Straße 27, 66115 Saarbrücken Redaktion: Martin Oberhauser, Sandra Sek, Andrea Rheinwald Graik: Cathy Kirn, Benjamin Heuft Druck: apm alpha print medien AG, Kleyerstraße 3, 64295 Darmstadt Aulage: 86.000 Bildnachweis: Titel: Peter Kerkrath – Business­ & Werbefotograf, www.kerkrath.de S. 2 Vorstände IKK Südwest: IKK Südwest; S. 3 Tisch­ ler: ©istockphoto.com/Geber86, IKK Südwest; S. 4 IKK Südwest; S. 5 IKK Südwest; S. 6 IKK Südwest; S. 7 IKK Südwest; S. 8 Plegerin: ©istockphoto.com/Cecilie_Ar­ curs, Pleger: ©istockphoto.com/kzenon; S. 9 ©istock­ photo.com/FangXiaNuo; S. 11 Gruppe: ©istockphoto. com/JohnnyGreig, Schreiner: ©istockphoto.com/Ge­ ber86; S. 12 ©istockphoto.com/PeopleImages; S. 13 ©istockphoto.com/shironosov; S. 14 Gruppe ste­ hend: ©istockphoto.com/kzenon, Gruppe sitzend: ©istockphoto.com/Dean Mitchell; S. 15 ©istockphoto. com/AndreyPopov; S. 16­17 Peter Kerkrath – Busi­ ness­ & Werbefotograf, www.kerkrath.de; S. 18 IKK Südwest Hinweis: Trotz sorgfältiger Bearbeitung kann keine Gewähr übernommen werden. Die von der IKK Süd­ west betreuten Betriebe erhalten 360°, Das Arbeit­ gebermagazin der IKK Südwest, kostenlos.
IHRE SELBSTVERWALTUNG MRSA noch immer eine große Bedrohung Die Mitglieder des Erledigungsausschusses „Verträge und Versorgung“ (v. l.): Detlef Börner, Frank Rixecker, Lothar Weishaar, Silvia Berger und Michael Peter. Es fehlen: Werner Koch, Herbert Tschickardt und Horst Ruing. Beim letzten Trefen zwischen der saarländischen Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Monika Bachmann und dem Erledigungsausschuss „Verträge und Versorgung“ des Verwal- tungsrats der IKK Südwest wurde schwerpunktmäßig über das Thema Krankenhaus diskutiert. Unter anderem ging es dabei um Krankenhauspolitik, -planung und -inanzierung. die Patienten so zu informieren, dass sie sich selbst bestmöglich schützen können“, sind sich Michael Peter, Vorsitzender des Erledigungsaus­ schusses auf Arbeitgeberseite, und Werner Koch, Vorsitzender auf Versichertenseite, einig. Die Erreger werden im Krankenhaus vor allem durch persönlichen Kontakt mit Plegepersonal und Ärzten oder auch Patienten und Besuchern verbreitet. Daher gibt es eine einfache Regel zum Selbstschutz und gegen die Ausbreitung der Keime, die auch unsere Verwaltungsräte betonen möchten: Stets gründlich die Hände waschen! Dies gilt nicht nur für die Patienten selbst, son­ dern auch für das Fachpersonal. Je nach anste­ hender Tätigkeit sollten zusätzlich Einmalhand­ schuhe, Schutzkittel und Mundschutz getragen werden. „Die strikte Einhaltung der Hände­ hygiene ist der wichtigste Teil der Vorsorge“, betonen Michael Peter und Werner Koch. Zu den Maßnahmen der Bundesregierung zählt ebenfalls die Verschärfung des Infektions­ schutzgesetzes (2011), in deren Folge die Bun­ desländer Hygieneverordnungen erlassen oder sie angepasst haben. Das Saarland ging noch einen Schritt weiter – so wurden beispielswei­ se 2013 und 2014 Screenings in Altenheimen durchgeführt, die 2015 in einer Studie vorge­ stellt wurden. Die wissenschaftlichen Daten, die in der Studie gesammelt wurden, sind die Grundlage für die Frage, in welchen Bereichen medizinische und therapeutische Sanierungs­ strategien und Weiterbildungsangebote ent­ wickelt werden sollten. Ein großes Thema, das ebenfalls diskutiert wurde, waren Antibiotika­Resistenzen. Diese Resistenzen wurden in den letzten Jahren immer wieder von den Medien thematisiert; die Schlagworte, die dort meist fallen, lauten „Krankenhauskeim“ oder „MRSA“, was „Methicillin­resistant Staphylococcus aureus“ bedeutet. Beides steht in diesen Fällen stellvertretend für bakterielle Erreger, die gegen eine Vielzahl von Antibiotika resistent sind. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe stellte bereits Anfang 2015 einen 10­Punkte­Plan vor, mit dem die Ausbreitung der sogenannten MRSA­Keime gestoppt werden soll. Ziel des Plans ist es, die Bemühungen breitgefächert sowohl national als auch international weiter zu verstärken. Der Handlungsbedarf ist ofen­ sichtlich: Etwa 600.000 Menschen sind deutsch­ landweit jährlich von MRSA­Infektionen betrofen, von denen etwa 10.000 daran sterben. „Im Gespräch mit Ministerin Bachmann haben beide Seiten erneut festgestellt, wie wichtig es ist, sich mit dem Thema MRSA zu befassen. Dabei geht es sowohl darum, systematische Verbesse­ rungen in die Krankenhäuser zu bringen, als auch Info Mehr zum Verwaltungsrat, seinen Aufgaben und Mitgliedern inden Interessierte auf unserer Webseite www.ikk-suedwest.de unter dem Webcode 0667.
Alkohol, Drogen und Medikamente am Arbeitsplatz – Hilfe für suchtkranke Mitarbeiter GESUNDHEIT Abhängigkeit und Sucht sind längst in der Arbeitswelt angekom- men: Je nach Statistik gilt jeder achte bis zwanzigste Arbeitnehmer als alkoholabhängig. Hinzu kommen diejenigen, die mit einem ris- kant hohen Alkoholkonsum gerade noch kurz vor der Abhängig- keit stehen, und Mitarbeiter, die drogen- oder medikamenten- süchtig sind. Um die Versorgungsqualität bei Suchterkrankungen nachhaltig zu verbessern, bietet die IKK Südwest in Kooperation mit der Facharztpraxis Stefen und der IANUA Gesellschaft für Prävention und Sozialtherapie mbH ein integriertes Versorgungsmodell mit umfassenden Angeboten für die Betrofenen an. Abhängigkeitserkrankungen sind schwere chronische Krankheiten, bei denen es neben Schädigungen der Organe zu psychischen und sozialen Beeinträchtigungen kommen kann. Das ist nicht nur für den Betrofenen hochproble­ matisch, sondern hat auch schwerwiegende Folgen für das Unternehmen, bei dem dieser beschäftigt ist: Alkohol­ oder suchtkranke Mit­ arbeiter sind weniger leistungsfähig, haben höhere Ausfallzeiten und sind eine Gefahr für die Arbeitssicherheit. Deshalb ist es besonders wichtig, Krankheitsverläufe frühzeitig zu erken­ nen und möglichst schnell zu intervenieren. Hinschauen und Hilfe anbieten Erste Plicht aller Führungskräfte in Unternehmen ist es, genau hinzuschauen und den Konsum von Alkohol, Drogen oder Medikamenten weder zu verharmlosen noch zu tabuisieren. Schließlich hat der Arbeitgeber eine gesetzliche Fürsorgeplicht gegenüber den Beschäftigten, auch oder gerade dann, wenn diese an einer Suchterkrankung leiden. Wichtig, wenn auch nicht immer einfach, ist hier das persönliche Gespräch mit dem Be­ trofenen. Dabei muss deutlich gemacht werden, dass eine Gefährdung aufgrund von Alkoholisie­ rung oder der Einnahme anderer Drogen im Betrieb nicht geduldet wird und schwerwiegen­ de arbeitsrechtliche Folgen haben kann. Ein solches Gespräch sollte stets vertraulich und sensibel geführt werden und mit einem Hilfsan­ gebot verbunden sein. Professionelle Hilfe inden Betrofene bei der IKK Südwest. Von Prävention bis zu ambulan- ter Rehabilitation und Nachsorge Die IKK Südwest bietet ihren Versicherten ein für sie kostenloses integriertes Versorgungs­ Das Gebäude der IANUA Gesellschaft für Prävention und Sozialtherapie mbh in der Lisdorfer Straße 2 in Saarlouis. Unter einem Dach für die Patienten: die Zweigstel- le IANUA II und die psychiatrische Praxis Stefen. 05 modell für Abhängigkeitskranke. Dieses bein­ haltet die Abklärung der Abhängigkeitserkran­ kung, die Beratung, die Durchführung einer qualiizierten ambulanten Entzugsbehandlung und die intensive medizinisch­psychotherapeu­ tische Betreuung mit dem Ziel, zu einer weiter­ führenden ambulanten oder stationären Reha­ bilitationsbehandlung zu motivieren und diese auf den Weg zu bringen. Eine nahtlose Betreu­ ung bis zum Antritt der Rehabilitation im Sinne einer Krisenbehandlung zur Rückfallvermeidung ist selbstverständlich. Die ambulante Entzugs­ behandlung findet in der psychiatrischen Facharztpraxis von Dr. David Stefen in Saarlouis statt und wird mit dem Programm der ambulan­ ten Rehabilitationseinrichtung IANUA vernetzt, das die Durchführung von Einzel gesprächen und Orientierungsgruppen umfasst. Versicherte können dabei auch die weiteren Möglichkeiten von IANUA in Anspruch nehmen, wie zum Bei­ spiel Möglichkeiten der Suchtprävention, der ambulanten Suchtrehabilitation und der Nachsorge. So wird der Patient qualiiziert be­ gleitet und erhält die Möglichkeit, die für ihn passende Hilfe zu erhalten. Behandlung und Beruf miteinander vereinbaren Das betrift auch den berulichen Bereich. Hier geht es beispielsweise um Themen wie die Vereinbarkeit von Behandlung und Beruf, den Umgang mit dem Suchtmittel am Arbeitsplatz, die Bewältigung von Stress und Konlikten am Arbeitsplatz oder die beruliche Wiedereinglie­ derung. Damit Betrofene die Therapieangebo­ te mit ihrer Berufstätigkeit vereinbaren können, bietet IANUA beispielsweise eine Vormittags­ und eine Nachmittagsorientierungsgruppe an. Bei Bedarf übernimmt die Facharztpraxis Stef­ fen die Koordinierung mit Betriebsärzten oder betrieblichen Suchtberatungsdiensten. Info Betrofene können direkt einen Termin mit IANUA oder der Facharztpraxis Stefen verein- baren – telefonisch unter 0 68 31/46 00 55 oder 0 68 31/4 20 84. Weitere Informationen inden Sie auf der Webseite www.ianua-gps.de.
AUS DER REGION IKK Gesundheitstag: Mit dem Ergo-Mobil bei der Firma Klaus Kasimir Straßenbau Jede Berufsbranche stellt ganz eigene Ansprüche an die Gesund heit ihrer Mitarbeiter – und im Fall des Straßenbaus kommen hier einige zusammen. Denn die Herstellung und Instand haltung von Straßen, Wegen und Plätzen ist ein echter Knochenjob, bei dem gesunde und körperlich itte Mitarbeiter eine maßgebliche Rolle am Erfolg des Unternehmens tragen. Die IKK Südwest besuchte die Firma Klaus Kasimir Straßenbau und warf vor Ort einen Blick auf die Rückengesundheit der Mitarbeiter. v. l. : Arzt Joachim Schütze, Vorarbeiter Yusuf Ilgüner, Sabine Kasimir, Klaus Kasimir, Diplom- Sportlehrer Christoph Nünnerich und IKK-Bezirksleiter Frank Krämer. Info Haben Sie und Ihre Mitarbeiter Interesse am betrieblichen Gesundheitsmanagement der IKK Südwest? Gerne vereinbaren unsere Gesund- heitsberater einen Termin mit Ihnen in Ihrem Unternehmen. Über unsere neue BGM-Web- seite www.bgm.ikk-suedwest.de können Sie sich jederzeit einfach und schnell informieren. Das Abtragen von Straßenbelägen, das Mischen von Zement, das Plastern von Straßen – und das bei Wind und Wetter, bei Tag und manchmal auch bei Nacht. Die tägliche Arbeit eines Stra­ ßenbauers ist körperlich sehr anstrengend, denn trotz des Einsatzes schwerer Maschinen muss auf den Baustellen immer wieder Hand angelegt werden. Auch das Unternehmen Klaus Kasimir Straßenbau macht da keinen Unterschied. Vorsorge ist besser als Nachsorge „Gesundheitliche Probleme bleiben da nicht aus, vor allem für den Rücken ist unsere Arbeit eine große Belastung“, weiß Klaus Kasimir, Chef der Firma Klaus Kasimir Straßenbau. Er und seine Frau beschäftigen im rheinland­pfälzischen Bobenheim­Roxheim insgesamt 18 Mitarbeiter, deren Gesundheit ihnen – nicht nur aus ge­ schäftlicher Sicht – am Herzen liegt: „Für uns ist es immer wichtig, dass unsere Mitarbeiter von möglichen Vorsorgeuntersuchungen Ge­ brauch machen und so Erkrankungen im Vorfeld erkennen und behandeln können“, erklärt Klaus Kasimir. „Das betriebliche Gesundheitsmanage­ ment der IKK Südwest hat uns diese Vorsorge­ möglichkeit direkt vor die Haustür geholt.“ Tatkräftige Unterstützung durch das Ergo-Mobil Unterstützung in der Umsetzung der BGM­Maß­ nahme zur Rückengesundheit erhielt die IKK Südwest von ihrem Kooperationspartner, dem Institut für Gesundheitsförderung Köln – kurz: IfG –, welches das Ergo­Mobil für den Einsatz bei der Firma Kasimir zur Verfügung stellte. Nach der Vorstellung des „mobilen Sprechzimmers“ durch IKK­Bezirksleiter Frank Krämer führte das qualiizierte Personal des Ergo­Mobils bei jedem einzelnen Mitarbeiter eine sorgfältige Rücken­ untersuchung durch. Im Anschluss daran wur­ den gemeinsam gezielte Maßnahmen zum rückenfreundlichen Verhalten am Arbeitsplatz erarbeitet. Ein individuelles Rückentraining bildete den Abschluss des Gesundheitstages. „Bei unseren Mitarbeitern kam der Gesundheits­ tag sehr positiv an. Das war bestimmt nicht die einzige Gesundheitsmaßnahme, die wir mit der IKK Südwest angegangen sind“, so das Fazit von Klaus Kasimir. Und auch Frank Krämer hält eine weitere Zusammenarbeit für ganz im Sinne des Unternehmens: „Gerade in körperlich belasten­ den Berufszweigen wie dem Straßenbau ist es wichtig, dass die Mitarbeiter ihre gesundheitli­ che Konstitution im Blick behalten. Ein gutes betriebliches Gesundheitsmanagement kann dabei eine echte Hilfe sein“, so der Experte der IKK Südwest.
AUS DER REGION Existenzgründer – Immer gut vernetzt Mathias Rohr, Leiter Kun- den service Regionaldirek- tion Nord, mit Preisträge- rin Christina Jäger. Wer sich als Selbstständiger eine beruliche Existenz aubauen will, muss vieles mitbringen. Neben persönlichen Fähigkeiten, unter schiedlichen Schlüsselkompetenzen sowie einer gesunden Mischung aus Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen brau- chen Gründer vor allem eines: ein gutes, lächendeckendes Netz- werk. Das StartUp Netzwerk Mainz e. V. gab Gründern auf dem ersten „Gründerschif“ die Möglichkeit, sich untereinander und mit verschiedenen Anbietern zu vernetzen. Das StartUp Netzwerk Mainz e. V. wurde im Jahr 2013 gegründet und ist ein Zusammenschluss von Mainzer Unternehmen. Das als Verein strukturierte Netzwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gründer in Rheinland­Pfalz und Hes­ sen, die mit ihren Geschäftsideen in Bereichen wie E­Commerce, Social Media, mobile Techno­ logien, IT, Online­B2B­ und B2C­Dienstleistun­ gen, digitale Medien, Telekommunikation und Gaming durchstarten wollen, mit Rat und Tat zu unterstützen. Und das sieht folgendermaßen aus: Der Verein sucht Gründer und Gründer­ teams mit kreativen und innovativen Geschäfts­ ideen aus dem IT­ und Digitalbereich und steht diesen mit Erfahrung und Know­how zur Seite. Interessenten inden so Ansprechpartner aus unterschiedlichen Branchen, die in den verschie­ densten Wirtschaftsbereichen Unterstützung bieten können. Bei gemeinsamen Veranstaltun­ gen bekommen die Gründer die Möglichkeit, sich untereinander sowie mit verschiedenen Anbie­ tern und Dienstleistern zu vernetzen. Gründerschif Mainz-Wiesbaden So gestaltete sich auch das erste Trefen „auf hoher See“ auf dem Gründerschif Mainz­ Wiesbaden im vergangenen Sommer: Bei dem Event konnten Gründer aus den beiden Landeshauptstädten und der Umgebung auf einer gemeinsamen Rheinfahrt Kontakte knüpfen und sich mit anderen Gründern, den Organisatoren, Investoren und der rhein­ land­pfälzischen Minister präsidentin Malu Dreyer aus tauschen. Die IKK Südwest war auch mit von der Partie, um die Teilnehmer über neue Angebote im Bereich Existenzgrün­ dung zu informieren. Denn Existenzgründer sind nicht automatisch Mitglied einer gesetz­ lichen Krankenkasse, sie müssen die Art ihrer Absicherung selbst neu bestimmen. Bei der IKK Südwest können sich Gründer freiwillig versichern und gerade Existenzgründer pro­ itieren von speziellen attraktiven Beitrags­ regelungen und einem starken Service­ und Leistungspaket. 07 Nicole Prockl, IKK-Geschäftsstellenleiterin aus Frankfurt, zusammen mit dem hessischen Mi- nister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Tarek Al-Wazir bei den Gründertagen Hessen. StartUp Slam „Funke 2017“ Auch in diesem Jahr startete das StartUp Netz­ werk Mainz e. V. mit einer interessanten Veran­ staltung: Mitte März konnten Gründer ihre Geschäftsidee beim vierten Mainzer StartUp Slam „Funke“ vorstellen. Die besten Geschäfts­ konzepte wurden dabei hoch dotiert: Den Ge­ winnern winkten Beratungsleistungen der Mitglieder des Netzwerks im Wert von 27.000 Euro und 3.000 Euro in bar. Nach dem oiziellen Teil freuten sich Teilnehmer und Publikum über ein geselliges Ausklingen der Veranstaltung bei der After­Show­Party. Info Sie interessieren sich für unser neues Angebot im Rahmen der Existenzgründung? Besuchen Sie unsere Webseite www.ikk-suedwest.de unter dem Webcode 10279 und erfahren Sie mehr zum Thema.
GESUNDHEIT Die Gesundheitspotenziale von Plegekräften stärken – Betriebliches Gesundheits- management in der stationären Plege Die körperlichen und psychischen Arbeitsbelastungen in Plege- berufen sind extrem hoch, die Arbeitsbedingungen häuig schwierig: Unregelmäßige Arbeitszeiten und Schichtdienst, wenig Pausen, schweres Heben und Tragen, dazu starker Termin- und Leistungsdruck und ein hohes Arbeitstempo führen dazu, dass Plegekräfte überdurchschnittlich oft krank sind. Um hier Abhilfe zu schafen, bietet die IKK Südwest stationären Plegeeinrichtun- gen Unterstützung bei der Implementierung und Umsetzung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) an. Die Zahlen alarmieren: Nur wenige in der Ple­ ge Tätige üben ihren Beruf länger als 20 Jahre aus. Gleichzeitig ist der Krankenstand in Ple­ geberufen überdurchschnittlich hoch: Aufgrund der belastenden Arbeitsbedingungen fallen in der stationären Altenplege 6,3 Prozent der Mitarbeiter jeden Tag durch Krankheit aus – im bundesweiten Durchschnitt aller Branchen sind es dagegen nur 4,8 Prozent. Zudem treten in der Plegebranche vermehrt Langzeiterkran­ kungen auf, bei denen die Beschäftigten mehr als vier Wochen nicht arbeiten können. Den größten Anteil an allen Arbeitsunfähigkeitstagen in der Plege haben mit 24 Prozent Muskel­ und Skelett erkrankungen, gefolgt von psychischen Erkrankungen (15 Prozent) und Atem wegs­ erkrankungen (11 Prozent). Und: Bei den psychi­ schen Erkrankungen ist die Fallzahl in der Plege branche zwischen 2008 und 2010 um rund zehn Prozent gestiegen.
in Plegeeinrichtungen ab. Dabei unterstützen die Experten der IKK Südwest umfassend – an­ gefangen bei der Analyse und Auswertung der Ist­Situation sowie der Beratung und Maßnah­ menplanung über die Moderation, Umsetzungs­ begleitung und das Projektmanagement bis hin zur Evaluation der Ergebnisse. Zum Beispiel: die Protestanti- sche Altenhilfe Westpfalz (PAW) Die Geschäftsführung der PAW, die vier Häuser an drei verschiedenen Standorten betreibt, hat früh erkannt, dass die Gesundheit der Mitarbei­ ter eine fundamentale Ressource ist. Unter dem Motto „Die Gesundheit der Mitarbeiter nicht dem Zufall überlassen“ hat die Einrichtung, die älteren und plegebedürftigen Menschen ein liebevolles Zuhause, professionelle Plege und qualiizierte Betreuung bietet, in Zusammenarbeit mit der IKK Südwest ein strukturiertes betriebliches Gesund heitsmanagement etabliert. Erklärte Ziele: Das Wohlbeinden am Arbeitsplatz stei­ gern, ein besseres Betriebsklima schaffen, Arbeitsprozesse optimieren und neue Kommuni­ kations kanäle einrichten, die den Wissens­ austausch erleichtern. Darüber hinaus sollen die Mitarbeiter dabei unterstützt werden, Arbeit und Privatleben besser miteinander zu vereinbaren, und für gesunde Ernährung und Bewegung sensibilisiert werden. Jochen Klek, Gesundheits­ berater der IKK Südwest, betont: „Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein komplexes Thema. Insbesondere in kleinen und mittelstän­ dischen Unternehmen fehlt es aber häuig an Ressourcen, sodass Gesundheitsförderung auf vereinzelte Maßnahmen reduziert wird. Deshalb unterstützen wir engagierte Unternehmen wie die PAW gerne bei der Entwicklung eines BGMs, um die Gesundheit und Zufriedenheit der Mit­ arbeiter nachhaltig zu fördern.“ Extra-Service: Telefon-Coaching Mit der Coaching­Hotline bietet die IKK Südwest in Zusammenarbeit mit dem renommierten Eichenberg Institut, das auf die Einführung und Umsetzung von BGM­ und Personalentwick­ lungsstrategien spezialisiert ist, Plegeeinrich­ tungen zudem ein kostengünstiges Gesund­ heits­ und Personalmanagementinstrument an. Die Hotline ist ein wirksames Mittel zur Unter­ stützung von Mitarbeitern – auch bei familiären und privaten Belastungen – und ermöglicht es jedem, vom betrieblichen Gesundheitsmanage­ ment zu proitieren. Beim Telefon­ Coaching werden nicht nur individuelle Problemstellun­ gen thematisiert, sondern auch zahlreiche Kompetenzen der Mitarbeiter unmittelbar verbessert. So werden auch die Führungskräf­ te in der Einrichtung unterstützt und entlastet. Im Ergebnis können Arbeitsunfähigkeitszeiten reduziert und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter erhöht werden. Für Plegende und Plegebedürftige da Die IKK Südwest bietet Versicherten, die in Plegeberufen tätig sind, spezielle Leistungen zur Prävention an: Das Angebot reicht von ar­ beitsplatzbezogenen Rückenschulen über Entspannungstrainings und Stress regulation beziehungsweise ­bewältigung bis hin zu Burn­ out­Prophylaxe und Work­Life­Balance­Kursen. Und auch für die Pflegebedürftigen selbst werden Maßnahmen angeboten, etwa zur Verbesserung der Ernährungssituation, zur Steigerung der körperlichen Aktivität, zum Erhalt der kognitiven Leistungsfähigkeit oder zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit. 09 Info Das betriebliche Gesundheitsmanagement der IKK Südwest ist eine moderne Unternehmens- strategie, die arbeitsbedingten Krankheiten vorbeugt, Gesundheitspotenziale stärkt und das Wohlbeinden am Arbeitsplatz verbessert. Mehr dazu unter www.bgm.ikk-suedwest.de. Nachhaltig wirksam Mit dem Präventionsgesetz wurden die Plege­ kassen verplichtet, Präventionsleistungen zur Förderung der Gesundheit von plegebedürftigen Versicherten in voll­ und teilstationären Plege­ einrichtungen zu erbringen. Das entspricht einer­ seits dem Gedanken des neuen Plegebedürftig­ keitsbegrifs, bedeutet andererseits aber auch eine starke Abhängigkeit der Plegebedürftigen vom Handeln der Beschäftigten in den Einrich­ tungen. Um hier eine nachhaltige Wirkung zu erreichen, ist es sinnvoll, die Präventionsmaß­ nahmen für Plegebedürftige in der stationären Plege mit Maßnahmen der betrieblichen Gesund­ heitsförderung für die Plegenden zu verbinden. Genau hier setzt das betriebliche Gesundheits­ management der IKK Südwest an: Bei IKK Job­ aktiv zielen die Maßnahmen in erster Linie auf die sogenannte Verhältnisprävention und den Aubau von gesundheitsfördernden Strukturen
ARBEIT & RECHT Die wichtigsten FAQs zum Thema „Beschäftigung von Rentnern“ Sei es, dass inanzielle Zwänge es erforderlich machen oder dass ihnen zu Hause schlicht „die Decke auf den Kopf fällt“ – viele Ältere haben noch einen oder sogar mehrere Jobs neben ihrer Rente. Aus betrieblicher Sicht zeichnen sie sich durch ihre hohe Sozialkompetenz und Motivation sowie enorme Berufs- erfahrung und Qualiikation aus. Der zunehmende Fachkräfte- mangel in Deutschland tut sein Übriges. „360°“ hat daher die wichtigsten FAQs zu diesem Thema für Sie zusammengestellt. Beschäftigung allgemein Was muss ich als Arbeitgeber berücksichtigen, wenn Möglichkeit der Befreiung. Bezieher einer Alters­ vollrente sind generell rentenversicherungsfrei. Versicherte der Geburtsjahrgänge ab 1947 schrittweise auf das vollendete 67. Lebensjahr angehoben. Die für die einzelnen Geburtsjahr­ gänge maßgebende Altersgrenze kann auf der Internetseite der Deutschen Rentenversiche­ rung (www.deutsche­rentenversicherung.de) nachgelesen werden. Sozialversicherung Ist es als Arbeitgeber wichtig zu wissen, welche Rente bezogen wird? Die gesetzliche Rentenversicherung leistet im Wesentlichen Renten wegen Todes (zum Beispiel Witwer­/ Witwenrenten, Waisenrenten), wegen verminderter Erwerbsfähigkeit und wegen Alters. Abgesehen von den Hinterbliebenenrenten, deren Bezug sich sozialversicherungsrechtlich nicht auswirkt, lösen die verschiedenen Renten­ arten in den einzelnen Versicherungszweigen unterschiedliche Konsequenzen aus. ich einen Rentner als Arbeitnehmer beschäftige? Vom Grundsatz her werden beschäftigte Rent­ ner wie alle anderen Beschäftigten beurteilt. Das heißt, dass auch hier die gleichen Regelungen zur Sozialversicherungspflicht und ­freiheit gelten. Sofern Beschäftigte eine Alters rente beziehen, sind einige Besonderheiten zu berück­ sichtigen. Ebenso kann es für die sozialversiche­ rungsrechtliche Beurteilung von Bedeutung sein, ob eine Teil­ oder Vollrente bezogen wird. Was ist bei einer geringfügigen Beschäftigung und Rentenbezug zu beachten? Rentner werden häuig in den Grenzen der Geringfügigkeit beschäftigt. Als kurzfristig Beschäftigte sind Rentner unter den allgemeinen Voraussetzungen sozialver­ sicherungsfrei. Ist der Rentner erst im Jahres­ verlauf aus dem aktiven Berufsleben aus­ geschieden, werden für die Prüfung der Kurz­ fristigkeit nur die Beschäftigungszeiten nach dem Ausscheiden berücksichtigt. Rentner mit einem Minijob, also mit einem re­ gelmäßigen Arbeitsentgelt maximal bis zur Geringfügigkeitsgrenze von 450 Euro im Monat, sind kranken­, plege­ und arbeitslosenversiche­ rungsfrei. In der Rentenversicherung besteht grundsätzlich Versicherungspflicht, mit der Im Übrigen gelten die gleichen Regelungen – insbesondere hinsichtlich der Zusammenrech­ nung mit anderen Beschäftigungen – wie bei „Nicht­Rentnern“. Welche Hinzuverdienstgrenzen gelten und was Was ist zu beachten, wenn eine Altersrente passiert, wenn diese Grenzen überschritten werden? Wie viel ein Rentner zur gesetzlichen Rente hinzuverdienen darf, ohne den Rentenan­ spruch zu gefährden, hängt vom Lebensalter ab. Wenn bereits die Regelaltersgrenze erreicht wurde, kann ein Rentner grundsätzlich unbe­ grenzt hinzuverdienen. Dennoch ist zu beachten, dass sich durch das neue Flexirentengesetz vom 1. Juli 2017 an umfangreiche Änderungen in den Hinzuver­ dienstregelungen ergeben. Im Zweifel sollte der Rentner sich vor Beschäf­ tigungsbeginn bei seinem Rentenversiche­ rungsträger seine individuelle Hinzuverdienst­ grenze ausrechnen lassen. Was versteht man unter der Regelaltersgrenze? Die Regelaltersgrenze lag bislang einheitlich für alle Versicherten beim vollendeten 65. Lebensjahr. Diese Altersgrenze wird für bezogen wird? Der Bezug einer Vollrente wegen Alters hat Einluss auf den maßgeblichen Beitragssatz in der Krankenversicherung. Da kein Anspruch auf Krankengeld besteht, erfolgt die Beitrags­ berechnung anhand des ermäßigten Beitrags­ satzes. Wird lediglich eine Teilrente wegen Alters bezogen, schließt das den Krankengeldanspruch nicht aus, folglich gilt der allgemeine Beitragssatz. Der Altersrentenbezug wirkt sich nicht auf das Versicherungsverhältnis beziehungsweise den anzuwendenden Beitragssatz in der Plegever­ sicherung aus. Beschäftigte Rentner, die vor dem 1. Januar 1940 geboren sind, zahlen trotz Kinder­ losigkeit keinen Beitragszuschlag (0,25 Prozent). Altersvollrentner, nicht aber Teilrentner, sind nach Ablauf des Monats in der Rentenversiche­ rung versicherungsfrei, in dem die Regelalters­ grenze erreicht wird. Die Gründe dafür sind nachvollziehbar: Der Versicherungszweck ist erreicht, durch die Zahlung weiterer Beiträge
kann grundsätzlich keine Leistungsverbesse­ rung mehr erreicht werden. Der Arbeitgeber ist aus arbeitsmarktpolitischen Gründen aber nicht von seiner Beitragsplicht befreit, er zahlt gleichwohl seinen Beitragsanteil. Im Meldever­ fahren ist der Personengruppenschlüssel 119 zu verwenden. Seit dem 1. Januar 2017 können Altersvollrentner aber auf die Versicherungsfreiheit in der Renten­ versicherung verzichten. Dann werden weiter Rentenversicherungsbeiträge gezahlt. Dies führt im Ergebnis zu einer Erhöhung der Rentenzah­ lung. Im Meldeverfahren ist für diese Fälle der Personengruppenschlüssel 120 zu verwenden. In der Arbeitslosenversicherung werden Arbeit­ nehmer mit Ablauf des Monats versicherungs­ frei, in dem sie die Altersgrenze für ihren An­ spruch auf eine Regelaltersrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung erreicht haben. Allerdings hat der Arbeitgeber in diesen Fällen den halben Arbeitslosenversicherungs­ beitrag zu zahlen. Aufgrund des Flexirenten­ gesetzes entfällt für die Jahre 2017 bis 2021 die Verplichtung für die Entrichtung des Arbeit­ geberanteils. Gelten diese Beurteilungen auch, wenn eine Erwerbsminderungsrente bezogen wird? Die Ausführungen zu den Altersrenten gelten für die Krankenversicherung sinngemäß, das heißt ermäßigter Beitragssatz bei voller Er­ werbsminderung beziehungsweise allgemeiner Beitragssatz bei teilweiser Erwerbsminderung. Welche Besonderheiten sind für beschäftigte Rentner hinsichtlich Meldungen zu beachten? Welcher Beitragsgruppenschlüssel beziehungs­ weise welche Personen gruppe in der DEÜV­ Meldung zu nutzen ist, zeigt Ihnen die nach­ folgende Übersicht. Diese ist maßgebend für ab dem 1. Januar 2017 aufgenommene Beschäf­ tigungsverhältnisse. Der Bezug einer Erwerbsminderungsrente wirkt sich in der Plege­ und Rentenversiche­ rung nicht aus. Info 11 Der Bezug einer Rente wegen voller Erwerbs­ minderung führt zu Versicherungsfreiheit in der Arbeitslosenversicherung. Eine teilweise Er­ werbsminderung ändert jedoch nichts am Status. Haben Sie Fragen zum Thema „Beschäftigung von Rentnern“? Ihren persönlichen Firmen- kunden berater inden Sie unter www.ikk- suedwest.de – einfach Postleitzahl eingeben und Kontakt aufnehmen. Rentenart KV RV ALV PV Personengruppe Vollrente wegen Alters vor Erreichen der Regelaltersgrenze Bestandsfälle (bereits am 31.12.2016 versicherungsfrei aufgrund des Bezuges einer Vollrente wegen Alters vor Erreichen der Regel­ altersgrenze) Bestandsfälle mit Verzicht auf die Versicherungsfreiheit in der Rentenversicherung vor Erreichen der Regelaltersgrenze Vollrente wegen Alters nach Erreichen der Regelaltersgrenze Vollrente wegen Alters nach Erreichen der Regelaltersgrenze ­ Verzicht auf die Versicherungsfreiheit Teilrente wegen Alters Berufsunfähigkeitsrente/Rente wegen teilweiser Erwerbsminde­ rung Volle Erwerbsminderungsrente/Erwerbsunfähigkeitsrente Witwen­/Witwer­ und Waisenrente 3 3 3 3 3 1 1 3 1 1 3 1 3 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 120* (hilfsweise 101 bis 30.06.2017) 119 120* (hilfsweise 101 bis 30.06.2017) 119 120* (hilfsweise 101 bis 30.06.2017) 101 101 101 101
ARBEIT Wenn aus Kollegen Feinde werden: Mobbing am Arbeitsplatz Wo viele unterschiedliche Menschen zusammen arbeiten, kann es auch mal zu Unstimmigkeiten kommen – das ist klar. Doch Mobbing geht über die einfachen Streitigkeiten innerhalb einer Bürogemeinschaft weit hinaus: Hier gehen alltägliche Konlikte in Ausgrenzung, Feindseligkeit und handfeste psychische Belas- tungen über. Eine selbstkritische Analyse des Unternehmens seitens des Arbeitgebers ist hier der einzige wirksame Weg, um aus der Mobbing-Falle wieder hinauszuinden. Jeder Arbeitnehmer kennt es: Das Betriebsklima hängt schief, der Chef behandelt einen ungerecht und der Büroklatsch kann einem auch schon mal richtig aufs Gemüt schlagen. Wo verschiedene Menschen teils über Jahre hinweg auf engstem Raum arbeiten, kann schnell ein gereiztes Klima entstehen. Hinzu kommt, dass man sich die Kollegen meist nicht aussuchen kann, man ein­ ander mit der Zeit aber sehr gut kennenlernt. In so einer Zwangsgemeinschaft entstehen auch Rivalitäten und echte Feindschaften, die sich auch mal zu ofenen oder schwelenden Konlikten auswachsen können. Die Grenzen zwischen Alltagskonlikt und Mobbing sind hier oft ließend. Was ist Mobbing Der englische Begrif „to mob“ bedeutet über­ setzt so viel wie „anpöbeln“, „schikanieren“, „attackieren“ und „drangsalieren“. Mobbing beschreibt ein Phänomen in der Arbeitswelt, bei dem einzelne Personen oder eine Gruppe andere Kollegen gezielt und über einen länge­ ren Zeitraum hinweg angreifen. Dabei wird die betrefende Person erniedrigt, um letztendlich die Ausgrenzung aus dem Arbeitsverhältnis, also eine Kündigung, zu erreichen. Diese
13 feindseligen Handlungen geschehen mit einer gewissen Regelmäßigkeit und Dauer. Während beispielsweise das cholerische Verhalten eines Vorgesetzten in ähnlicher Weise alle Personen betrift, die mit ihm zusammenarbeiten, ist es bei Mobbing eine einzelne bestimmte Person, die oft plötzlich und scheinbar willkürlich zur Zielscheibe von Anfeindungen oder Aggressi­ onen wird. Die Handlungen signalisieren der betrofenen Person, dass sie nicht respektiert wird, und verfolgen eine weitgehend destruk­ tive Absicht. Das Opfer soll durch systematische Missachtung nicht nur gestraft, sondern in vielen Fällen sogar vollkommen aus dem Be­ trieb geekelt werden. Im Gegensatz zu kurz­ zeitigen Ausfällen einzelner Personen in be­ sonderen Stresslagen kommt es bei Mobbing zu häuigen und regelmäßigen Vorfällen. Die vier Mobbing-Ebenen Im Allgemeinen inden Mobbing­Angrife auf vier unterschiedlichen Ebenen statt. Auf der Kommunikationsebene wird schlicht und ein­ fach der Kontakt verweigert, jemand wird „wie Luft“ behandelt und gemieden. Im Bereich des sozialen Ansehens werden Gerüchte verbreitet und so ein Bild im sozialen Umfeld verbreitet, das sich nachträglich nur schwer korrigieren lässt. Auf der Arbeitsebene erleben die Betrof­ fenen, dass ihre Kompetenz und ihr fachliches Ansehen demontiert werden, während auf der Ebene der Arbeitszufriedenheit den Betrofe­ nen unliebsame Arbeiten zugeteilt oder die Einsatzorte und Arbeitszeiten so geändert werden, bis sich die Arbeitsbedingungen zu­ nehmend verschlechtern. Belastung für Geist und Seele Wer während seines Arbeitstages keinerlei fachliche oder soziale Anerkennung erlebt und ständiger Anfeindung, Schikane oder Diskrimi­ nierung ausgesetzt ist – sei es seitens der Kollegen oder der Vorgesetzten –, für den stellt dieses betriebliche Umfeld eine hohe Belastung dar. Als Folge können weitreichende psychische Erkrankungen auftreten: Ein posttraumatisches Stress­Syndrom und Depressionen sind in vielen Fällen das Ergebnis. Vorbeugen im eigenen Betrieb Mobbing ist für Unternehmen ein schwieriges Thema, denn eine wirkungsvolle Prävention und Bekämpfung erfordern vor allem eine selbstkritische Analyse der Arbeitsbedingun­ gen, des Führungsstils und der Unternehmens­ kultur. Denn die Ursachen entstehen häuig durch organisatorische Mängel und Kommuni­ kationsprobleme, die vielfältige Auswirkungen auf das Arbeitsklima haben. An dieser Stelle greift die laut Arbeitsschutzgesetz vom Arbeit­ geber durchzuführende Gefährdungsbeurtei­ lung. Diese stuft psychosoziale Belastungen als gesundheitliche Gefährdung ein und legt deren Vermeidung in die Verantwortung des Arbeitgebers. Er ist für die Umsetzung und damit für die gesundheitliche Unversehrtheit seiner Beschäftigten verantwortlich. Die Prä­ vention von Mobbing muss durch eine gute Informationspolitik, klare Strukturen und An­ weisungen, eine gerechte Behandlung der Mitarbeiter sowie konstruktive Strategien der Konliktbewältigung gewährleistet werden. Führungskräften kommt bei diesem Thema eine zentrale Rolle zu, sowohl das Vermeiden wie auch das Verursachen betrefend.
GESUNDHEIT Fit im Alter Von „Wer rastet, der rostet“ bis „Immer in Bewegung bleiben“ – es gibt unzählige Redewendungen, die darauf abzielen, Menschen zum Sport zu motivieren. Doch was, wenn Mann oder Frau älter wird und die Be- wegung nicht mehr so leichtfällt? Wir geben Tipps und Anregungen, wie man sich auch im Alter die körperliche Fitness bewahren und das Beste aus sich und seinem Körper herausholen kann. Auch das betriebliche Gesundheitsmanagement der IKK Südwest kann helfen, die ältere Be- legschaft des eigenen Unternehmens it zu halten.
Es ist nicht immer der ganz große Sport, der die besten Ergebnisse erzielt, das Geheimnis der körperlichen Fitness versteckt sich häuig in den kleinen Feinheiten des Alltags. Nimmt man anstelle des Aufzugs auch mal die Treppe oder verzichtet auf die kurze Busfahrt zuguns­ ten eines kleinen Spaziergangs, ist das schon die halbe Miete. Das Angebot ist vielfältig Wenn die Bewegung im Alltag nicht genügt, steht eine ganze Bandbreite an Sportarten zur Verfügung: Egal ob Schwimmen, Radfahren, Ballsport oder der Besuch im Fitnessstudio – jede Art von Bewegung wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Für ältere Menschen be­ sonders zu empfehlen sind Sportarten, die die Ausdauer trainieren. Die regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich nicht nur nachhaltig auf das Körpergefühl und den Stofwechsel aus, sondern verbessert gleichzeitig die Durchblutung des Gehirns, erhöht die Schlafqualität und stabilisiert die Psyche. Wem es im Gegensatz dazu an Bewegung mangelt, der kämpft oft mit gesundheitli­ chen Problemen wie Bluthochdruck, Über­ gewicht sowie erhöh­ ten Blutzucker­ und Choles terinwer ten. Häuig kann das Auf­ treten von Demenz eine Folge sein. Generell gilt: Je früher man sportlich aktiv wird, desto besser. Zu spät für einen Anfang ist es aber nie! Sinnvoll ist, eine Sportart aus­ zuwählen, die einem gefällt. Ob Nordic Wal­ king, Wirbelsäulen­ gymnastik, leichtes Kraft training oder Yoga und Pilates: Dreimal pro Woche eine halbe Stunde genügt, um sich auf Dauer in Form zu bringen. Miteinander ist besser als allein Neben der körperlichen Komponente spielt beim Sport auch der soziale Kontakt mit ande­ ren Menschen eine wichtige Rolle. Ob beim Volleyballspielen in der Betriebssportgruppe, beim gemeinsamen Auslug mit der Wander­ gruppe oder beim Aquajogging – hier entste­ hen soziale Beziehungen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Während einsam und isoliert lebende Menschen häuig an De­ pressionen und anderen psychischen Krank­ heiten leiden können, verbessert der Kontakt mit Arbeitskollegen, Bekannten und Freunden den eigenen Umgang mit Stress, was wiede­ rum Herz und Kreislauf stärken kann. Auch in Situationen, in denen die Couch verlo­ ckender wirkt als der Weg ins Fitnessstudio, können Gemeinschaften wahre Wunder wirken: Das Miteinander in der Gruppe fördert maß­ geblich die Motivation, die Regelmäßigkeit der Bewegung und macht schlichtweg mehr Spaß. Man ist, was man isst Ebenfalls nicht von der Hand zu weisen ist der positive Einfluss von guter Ernährung auf Körper und Geist. Eine ausgewogene, vitamin­ reiche Ernährung ist nicht nur eine wichtige Grundlage für die volle Funktionsfähigkeit des Gehirns, sondern steigert auch die allgemeine Leistungsfähigkeit und das körperliche Wohl­ beinden. Schlemmen und Genießen darf an dieser Stelle ruhig großgeschrieben werden, denn eins weiß jeder: Essen macht glücklich! Fitte Arbeitnehmer, ittes Unternehmen – dank dem betrieblichen Gesundheits- management der IKK Südwest Die Arbeitswelt hat sich rasant verändert. Der technologische Fortschritt und der globale Wett­ bewerb sorgen für Beschleunigung, neue Kom­ munikationswege ermöglichen eine Erreich ­ barkeit rund um die Uhr und an jedem Ort. Die Grenzen zwischen Arbeits­ und Privatleben verschwimmen, während Termin­, Zeit­ und Leistungsdruck weiter zunehmen. All diese Faktoren wirken sich auch auf die Gesundheit der Arbeitnehmer aus: Muskel­Skelett­Erkran­ kungen, Erkrankungen des Kreislauf­ oder Ver­ dauungssystems sowie psychische und Verhal­ tensstörungen sind heute die dominierenden Gesundheitsprobleme von Erwerbstätigen. Diese Entwicklung kann besonders vor dem Hintergrund des demograischen Wandels für viele Betriebe gravierende Folgen haben. Sie müssen sich auf eine alternde Belegschaft einstellen – und damit umso tatkräftiger für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter aktiv werden. Das betriebliche Gesundheitsmanagement der IKK Südwest setzt genau hier an: Erkrankungs­ risiken können mit Maßnahmen des betrieb­ lichen Gesundheitsmanagements erkannt und gesenkt, gesundheitliche Kompetenzen ver­ bessert und die Arbeitsfähigkeit langfristig gesichert werden. Dabei kommt betriebliches Gesundheitsmanagement nicht nur den Ar­ beitnehmern, sondern auch Ihnen als Arbeit­ gebern zugute: Fehlzeiten werden reduziert, Motivation, Zufriedenheit und Engagement steigen – und damit schlussendlich auch der Unternehmenserfolg. 15 Info Haben Sie und Ihre Mitarbeiter Interesse am betrieblichen Gesundheitsmanagement der IKK Südwest? Gerne vereinbaren unsere Gesund- heitsberater einen Termin mit Ihnen in Ihrem Unternehmen. Über unsere neue BGM-Web- seite www.bgm.ikk-suedwest.de können Sie sich jederzeit einfach und schnell informieren.
IKK INTERN Unsere Bezirksleiter in Hessen – persönlicher Service direkt vor Ort Sie betreuen die Firmen- und Privatkunden der IKK Südwest im Rhein-Main-Gebiet rund um Frankfurt und Ofenbach: Lars Neu und Christian Wohlfarth sind als Bezirks leiter im Außen- dienst die persönlichen An- sprechpartner für alle Fragen rund um die Sozialversicherung und das betriebliche Gesund- heitsmanagement. Der Vorteil ihrer Arbeit für den Kunden: kurze Kommunikationswege und einfache Problem lösungen aus einer Hand. „Viele Krankenkassen bieten solch einen per­ sönlichen Service gar nicht mehr an“, weiß Christian Wohlfarth und erklärt Stefan Kluge vom Kluge & Niegisch GbR Versicherungsmak­ lerbüro den IKK Erinnerungsservice – einen Online­Dienst, der IKK­Versicherte und Interes­ senten auf ihrem Lebensweg begleitet und neben Hinweisen auf wichtige Vorsorgeunter­ suchungen beim Arzt jede Menge spannender Themen und Artikel rund um die Gesundheit bietet. Stefan Kluge, der als Repräsentant die Vorteile der IKK Südwest zu schätzen weiß und die IKK daher gerne seinen Kunden empiehlt, indet die Service­Kombination aus „persönlich“ und „digital“ gelungen: „In der heutigen Zeit, in der das Thema Digitalisierung dank Smartpho­ ne & Co. immer weiter um sich greift, sind solche Services, wie sie die IKK Südwest bietet, zu­ kunftsweisend. Und das Beste: Man hat zugleich einen festen persönlichen Ansprechpartner, der einem bei allen wichtigen Fragen rund um das Thema Sozialversicherung zur Seite steht – das ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr.“ Stets mobil und gut gelaunt: die IKK-Bezirksleiter Lars Neu (l.) und Christian Wohlfarth.
Iraj Vatandoust (r.), Inhaber des Plegedienstes CENTRAL Ausserklinische Intensivplege, bedankt sich bei Bezirksleiter Lars Neu für die individuelle Beratung. Stefan Kluge (2. v. l.) vom Kluge & Niegisch GbR Versicherungs- maklerbüro empiehlt die IKK Südwest seinen Kunden. 17 Sven Kittler (r.), Inhaber eines Autohauses in Mainhausen, schätzt die Zuverlässigkeit seines persönlichen Ansprechpartners Christian Wohlfarth. Ob im Fitnessstudio oder im Autohaus: Überall ist IKK­Bezirksleiter Christian Wohlfarth bekannt und ein gern gesehener Besucher. Das Auto­ haus Kittler in Mainhausen betreut er schon seit 2006 – durch den langen Kontakt kennt der 37­Jährige seinen Kunden genau und weiß, was ihm wichtig ist. „Ein Anruf und er ist da“, sagt Inhaber Sven Kittler. „Wir können uns auf Herrn Wohlfarth verlassen und uns sicher sein, dass er sich kümmert, wenn Not am Mann ist.“ Diese Zuverlässigkeit weiß auch Diplom­ Fitness ökonomin Saina Schwarz vom Vita Nova Fitness­ und Rückenzentrum in Seligen­ stadt zu schätzen: „Als Kooperationspartner der IKK Südwest bieten wir Gesundheitskurse und Trainings im Rahmen von IKK Rückenstark an. Mit Christian Wohlfarth haben wir einen kom­ petenten Ansprechpartner an unserer Seite, der weiß, wovon er spricht.“ – „Bei unserem Termin heute geht es um BGM, das betriebliche Gesund heitsmanagement der IKK Südwest“, ergänzt Wohlfarth. „Die IKK hat hier ein attrakti­ ves Programm im Portfolio, das maß geschneiderte Angebote für jedes Unternehmen bereithält, und das unabhängig von der Betriebsgröße.“ Auch sein Kollege Lars Neu, Bezirksleiter im Raum Frankfurt, ist vom BGM der IKK Südwest überzeugt: „Die Gesundheit der Mitarbeiter ist für Arbeitgeber essenziell, denn damit steht und fällt der Erfolg eines Unternehmens. Mit IKK Jobaktiv haben wir ein Programm ins Leben gerufen, das dank einer sorgfältigen Analyse, kompetenter Beratung und efektiven Coa­ ching­Maßnahmen nachhaltig für ein Mehr an Gesundheit in den Betrieben unserer Region sorgt.“ Bei seinem Besuch beim Plegedienst CENTRAL Ausserklinische Intensiv pflege in Ofenbach stellt Lars Neu das BGM­ Angebot der IKK Südwest vor und geht auf alle Fragen des Inhabers Iraj Vatandoust ein. Dieser ist Bezirksleiter Christian Wohlfarth (r.) im Gespräch mit Diplom-Fitnessökonomin Saina Schwarz vom Vita Nova Fitness- und Rückenzentrum in Seligenstadt. dankbar für die individuelle Beratung: „Herr Neu ist hier jederzeit willkommen – wir arbeiten gerne mit ihm zusammen, weil er so unbürokratisch ist und uns immer mit Rat und Tat unterstützt.“ Erfahren Sie mehr: Haben Sie Interesse an einer persönlichen Be- ratung durch einen unserer Bezirksleiter oder auch am BGM der IKK Südwest? Einfach auf www. ikk-suedwest.de den Webcode 4886 eingeben und unter Angabe der Postleitzahl Ihren An- sprechpartner inden. Mehr Informationen zum BGM-Programm der IKK Südwest erhalten Sie unter www.bgm.ikk-suedwest.de.
IKK INTERN Fit mit Fred – Unterwegs in der Region Große, blaue Augen, ein sympathisches Lächeln und ganz schön viele Haare – so präsentierte sich Fred bei seiner Roadshow Anfang des Jahres unseren Versicherten und vielen interessierten Passanten. Bei den Aktions tagen in Rheinland- Pfalz, dem Saarland und Hessen stand vor allem das Thema Bewegung im Mittelpunkt. Denn wer aktiv ist, hat weniger Probleme mit Diabetes und Adipositas: zwei Krankheitsbilder, die oft auf mangelnde Bewegung zurückzuführen sind und sich unter jungen Menschen auf dem Vormarsch beinden. Zusammen mit Fred will die IKK Südwest hier Abhilfe schafen.
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